Warschau 1928, Dom Książki Polskiej. 16,5x23,5 cm, S. 136, schwarz-weiße Fotos im Text, Leineneinband. Guter Zustand (einzelne Verschmutzungen, leichte Flecken auf dem Einband).
Zweite Auflage. Eine Geschichte der zerstörten Gutshöfe und Residenzen in Podolien, Wolhynien und der Ukraine, die sich in Städten und Dörfern befinden: Kamieniec Podolski, Chocim, Paniowce, Zawale, Michałówka, Michałowice, Malejowce, Boguszówka, Borówka, Peczara, Berszada, Krasnosółka, Antopol, Sumówka, Krasne, Krasnówka, Hryszowce, Wasylówka, Petniczany, Strzyżawka, Janów, Cherepashinets, Voronovitsa, Strzelczyńce, Podorozhna, Odesa, Polonné, Hamernia, Antoniny, Slawuta, Romanów, Krasnopol, Tulin, Vyrzchownia, Hajvoron, Berezna, Daszów, Leskowa, Spiczyńce, Białocerkiew, Lopatyn.
"Ich möchte die Herrenhäuser, Kapellen, Bibliotheken, Denkmäler, Andenken an die Schlachten wieder ins Gedächtnis rufen, um zu sagen: All das ist weg. Es ist unwiederbringlich verloren. Die Menschen, die dort lebten, wurden teils ermordet, teils verbrannt und ihre Asche in die ganze Welt verstreut. Diejenigen, die am Leben blieben, gingen ins Exil, in die Wanderschaft, oft ohne eine Ecke, in der sie sich ausweinen konnten. Von ihren abgenutzten Schwellen, von ihren Gräbern sind sie in die Welt gegangen. Und die Herrenhäuser? Alles, was von ihnen übrig ist, sind Ruinen, Skelette, oft sind die Orte, an denen sie standen, umgepflügt worden, so dass der Besitzer nicht mehr weiß, wo er geboren wurde." (Auszug aus der Einleitung)